Nachtrag aus ROW

Eine nette Runde am Kamin, mit Leuten, die in dieser Kleinstadt – eingeklemmt zwischen Fracking und Bundeswehr – einen gar nicht mehr so kleinen alternativen Kulturverein betreiben. Die Lesung stand im Schatten des Todes eines ihrer Genossen – ein Anlass für mich, hier ein, wie ich finde, immer noch richtiges Thesenpapier zu verlinken, das ich vor Jahren mal mit der Gruppe „Somost“ geschrieben hatte: 16 Thesen zum Scheitern der Linken am Tod. Leseempfehlung!

In Erinnerung geblieben ist mir außerdem die Bestätigung eines älteren Genossen, dass man zum „Dabeibleiben“ ziemlich viele Haare auf den Zähnen braucht; und die Bemerkung eines anderen, dagegen zu sein brenne aus, man brauche etwas, an dem man im positiven Sinne baut, wo man kreativ-produktiv ist und dessen Ergebnisse man auch sehen kann.

 

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