Alte und neue Wege durch den Knast: Solidarität gegen Repression

Ich weise auf diese Verantstaltung hin. Ich bin nicht dort und habe auch nichts damit zu tun, aber ich mache gerne Werbung!

Kleine Kritik: es geht mal wieder um *politische* Gefangene und nicht um das System Gefängnis und somit auch nicht um die Infragestellung von Strafe. Diese Verkürzung muss dringend überwunden werden.

Veranstaltung nächsten Mittwoch, 10. Juli 2019 um 19.30 Uhr auf dem Bauwagenplatz ‚Wem gehört die Welt‘, Krefelder Strasse 0/107, Köln

Die Veranstaltung hat das Ziel, das Thema Knast, Repression und Solidarität wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Viele politisch Aktive wurden in den letzten Jahren zu Haftstrafen von ein, zwei oder drei Jahren verurteilt und oft wurde das nur am Rande wahrgenommen.

Zugleich wurde es in den letzten Jahren auch bei Prozessen gegen Linke üblicher, sich nach dem Motto ‚Strafmilderung gegen Einlassung‘ auf Deals mit dem Gericht einzulassen.

Die Bedeutung von Solidarität mit Gefangenen und von Repression Betroffenen und was es mit solchen Deals auf sich hat, werden Themen der Veranstaltung sein.

Eingeladen sind ehemalige politische Gefangene, die viele Jahre im Knast waren, und Anarchist*innen aktueller Kämpfe im Hambacher Forst, die über ihren jeweiligen – vielleicht gar nicht so unterschiedlichen – persönlichen und politischen Umgang mit Repression und Knast diskutieren werden.

Veranstaltet von Rote Hilfe Köln, ABC-Rhineland und Solidarity1803

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