Vortrag und Diskussion in der »Hedothek« (Veranstaltungsreihe der Hedonistischen Internationale Berlin)
am Donnerstag, 17. April 2025, 19h30 EInlass, 20h Beginn, Syndikat, Emserstr. 131, Berlin
Ich bin mal wieder in Berlin. Diesmal geht es darum, wie Restorative Justice helfen kann, Communities und Zusammenhalt zu stärken, weil die Umstände immer härter werden.
»We is all we have right now«, stellen in letzter Zeit viele US-Amerikaner:innen fest. Wenn das System kollabiert oder sich faschisisert, ist der Zusammenhalt untereinander um so wichtiger.
Dieser ist aber oft erschwert durch Übergriffe, Gewalt, Traumata und diskriminierendes Verhalten.
Wie kann man durch Konflikte und schmerzhafte Vorfälle navigieren, ohne dass Betroffene unter die Räder geraten und Beschuldigte ausgegrenzt werden?
Analysen aus dem Strafabolitiionismus kombiniert mit Verfahren der Restorative Justice können eine Grundlage bieten: für eine andere Awarenessarbeit, eine bessere Konfliktkultur und eine ehrlichere Kommunikation.
Es ist an der Zeit, sich diesen Herausforderungen zu stellen, denn wir brauchen einander, mehr denn je, und niemand ist verzichtbar.